Geographische
Beschreibung des Ortes Breitungen/Werra
Faktoren
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Aussagen
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Lage
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10°
20' öL / 50° 45' 30" nB, 240 - 300 m üNN
Breitungen
liegt im Zentrum Deutschlands,
im
SW Thüringens, sw des Thüringer Waldes, sw des Großen Inselsberges,
im
Werratal, 55 km sw von Erfurt, 10 km nw von Schmalkalden,
21
km nnw von Meiningen, an der B 19, an der nw Kreisgrenze zum Wartburgkreis.
(*1,2)
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Fläche
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42
km2 (*4)
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Alter
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933
erste urkundliche Erwähnung (*4)
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Einwohner
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31.12.1993:
5766 Einwohner (mit Hauptwohnsitz in Breitungen)
01.08.1996:
5784 Einwohner (mit Hauptwohnsitz in Breitungen) (*4)
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Bildung
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Staatliche
Grundschule, Staatliche Regelschule,
Förderverein
für Auszubildende e.V. Schmalkalden - Außenstelle Breitungen (*3)
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Gaststätten
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14
Gaststätten (*3)
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Ärzte
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2
Zahnärzte, 1 HNO-Arzt, 3 Praktische Ärzte, 1 Kinderarzt, 2 Apotheken (*4)
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Kirchen
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5
Kirchengemeinden (*4)
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Sportstätten
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2
Sportplätze, 1 Sportzentrum, Radstrecken (*3)
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Sehenswürdigkeiten
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Marktplatz,
Reiterhof, Mühle, Bürghügel, Schloss, Klosterkirche, Naturschutzgebiet
Breitunger Seen, ... (*3)
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Klima
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Jahresmitteltemperatur:
9,2°C (1995: 8,4°C);
Mittlerer
jährlicher Niederschlag: 610 mm
(langjährige
Mittel 1960-1990) 595mm;
typisches
Übergangsklima;
Tal-
bzw. Auenklima;
Hochwasser
der Werra führen zu Überschwemmungen
Gründe:
starke Niederschläge, starke Schneeschmelze im Thüringer Wald und
Begradigungen des Flusslaufes;
(*4)
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Wasser
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Flüsse:
Werra
- im Gebiet Breitungen -
Flureintritt
250 m üNN; Trusemündung 247 m üNN; Fluraustritt 244 m üNN;
Länge
durch Breitungen - 6,2 km; Gefalle - durchschnittlich 1 m auf 1 km;
gewöhnlicher
Wasserstand - 1,2 m über der Sohle;
Zuflüsse
der Werra:
-
links - nur kleine Bäche;
-
rechts - Truse - Quelle am Südhang des Inselsberges,
Mündung
bei der Herrenbreitunger Werrabrücke und kleine Bäche;
Seen:
Kiessee
- ca. 25 ha;
Breitunger
Seen - 18 ha;
schwach
salzhaltige Quelle im Borngrund bei Herrenbreitungen;
Wasserwerk
zur Trinkwasseraufbereitung und -bereitstellung;
Abwasser
soll in der Perspektive von einem Pumpwerk in die Kläranlage
nach
Niederschmalkalden gepumpt werden. (*1,2,3,4)
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Straßen
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Bundesstraße
B 19
alte
B 19 - stark befahrene, teilweise enge Ortsdurchfahrt;
neue
B 19 - 4,5 km Ortsumgehung, Nutzung (Sanierung und Ausbau) der vorhandenen
Reichsautobanntrasse,
Auswirkungen:
starke Entlastung des Ortsverkehrs, Beanspruchung weniger Sekundärbiotope,
Landschaftsbild ändert sich kaum, keine Änderung des Lokalklimas, keine
Neuverlärmung von Ortsteilen, umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen wie
Obstbaumreihen, Gehölzinseln, Streuobstwiese, Gehölzbiotope, Steinheideflächen,
...;
(*3,4,6)
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Relief
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-
Entstehung des Breitunger Werratals durch Lage im Spaltenzug Möckers -
Barchfeld;
Dadurch
wurde den Gewässern die Flussrichtung vorgezeichnet und die Erosionsarbeit
erleichtert.
Dadurch
wurde den Sickerwässern der Weg zu den Salzlagen geöffnet.
-
(Salzlager: 100 - 200 m unter dem Werraspiegel);
-
Die Werra, welche nach SW dem Maingebiet zufloss, strömte in die neue
Austiefung und
konnte
damit die größte Enge zwischen Rhön und Thüringer Wald überwinden und ihr
Gebiet dem der Weser angliedern. Sie warf genügend Schotterlagen auf, um sich
ihr eigenes Bett von den Seen getrennt zu scharfen.
-
Die lockere Beschaffenheit des unteren und oberen Buntsandsteins lässt
Verwitterung leicht wirken.
Das
führte zu sanften Formen der Erhebungen.
-
Schroffe Felsenformen fehlen auch dem festen mittleren Buntsandstein.
-
Steile Abhänge - hin und wieder in jüngeren Seitentälern und an Prallhängen
des Werratals;
z.B.
Burg und Kloster Herrenbreitungen;
-
Ausgeglichene Formen - in älteren Einschnitten; breite Tallagen; Terrassen;
-
Breitunger Seen: Oberflächenmulden nach Einsturz der durch Auslaugung
entstandenen Hohlräume;
-
Absenkung hält an:
Wasserfläche
Vorderer See 1933 = 6,3ha; 1972 = 7,2ha
Wasserfläche
Hinterer See 1933 = 7,0ha; 1972 = 10,8ha (*3,5,7)
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Geologischer
Bau
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Überblick:
Sandsteingebiet, Salzlager in der Tiefe, Störungen der Schichten
Geologischer
Bau:
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Mächtigkeit
der
Schichten
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Schicht
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Kennzeichnung
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Oberfläche
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Buntsandstein
zerfällt zu feinem Sand, sandig - toniger Masse
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60
- 70 m
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Oberer
Buntsandstein
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Quellhorizont;
führt Unzahl undurchlässiger Tonlagen;
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120m
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Mittlerer
Buntsandstein
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Chirotherin
- Sandstein; feinere feste Platten; häufig
Panzerechsen
- Fußabdrücke;
tonige,
leicht zerfällende sandige Zwischenschichten,
häufiger
in Höhenlagen des Pleß und der Stoffelskuppe;
grobes
Korn; bräunlich - rote Farbe; kieseliges Bindemittel
großer
Festigkeit (Ripperts, Kilianskuppe - 480 m üNN,
Abtswald,
Frankenberg - 400 m üNN);
vereinzelt
heller gefärbte lockere Zwischenschichten (Südseite des Pleß);
Gestein
- gewöhnlich trocken, wasserdurchlässig mit tonigen Zwischenlagen, die
Sickerwasser aufhalten;
dadurch
vereinzelt Quellen (Pleßhaus, Badersborn zwischen Pleß und Stoffelskuppe);
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250m
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Unterer
Buntsandstein
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feinkörniger
Sandstein mit tonhaltigem Bindemittel verkittet;
geringe
Festigkeit; weißliche Einschlüsse von Kaolin;
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300m
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braunroter,
sandiger Schieferton (Bröckelschiefer)
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Zechstein
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Tertiär:
Basalt durchbrach die Schichten auf der Stoffelskuppe, dem Pleß, der Hunnkuppe;
-
Feldspatbasalt; Rephelinbasalt mit deutlichen Augit- und Olivineinschlüssen;
(*3,5,7)
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Boden
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Bodenlandschaft
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Leitboden
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Begleitboden
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Werratal-
Talaue und begleitende Terrassen
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Vega
(Brauner Auenboden)
Vega-Gley
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lokal:
Humusgley
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Bundsandstein-Waldland
(w-sw
der Werra)
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Braunpodsol
Braunerde
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Braunstaugley
Podsol
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Hügelland
(no
der Werra)
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Braunerde
Staugley
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Braunpodsol
Parabraunerdestaugley
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-
diluviale Geschiebe und Schotterablagerungen; große Flächen 40 - 110m über
Werraspiegel durch diluviale Abflüsse des Thüringer Waldes;
-
Stellen schwacher Strömung: bei Überflutungen lagern sieh lehmig-sandige
Massen ab;
-
Orte stärkeren Gefälles: Absatz von gröberem Schotter und Geschiebe;
-
Werraschotter mit Porphyrgestein aus dem südlichen Thüringer Wald rechts der
Werra bei Herrenbreitungen;
-
Neuzeitliche Schotterablagerungen als Deltabildung der Seitentäler bei
Breitungen - Knollbach, Craimar, Neuhof;
-
ältere diluviale Sande und Lehme - Oelmühle, südlich der Altenbreitunger
Werrabrücke;
-
fette braune Tone am Katzenrück bei Herrenbreitungen;
(*3,5,7)
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Bodenschätze
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Kies,
Kiessand - bis 25 m mächtig;
(*3,7)
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Bios
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Naturschutzgebiet
Breitunger Seen
-
Flächengliederung - 18 ha Wasser, 10 ha rekultivierte Aschehalde, 23 ha Schilf,
25 ha Wiesen, 10 ha Bäume und Sträucher,
-
Wassertiefe - max. 4 m, Verbindung beider Seen durch einen ca. 3 m breiten sg.
Fischgang,
-
Pflanzen - dichter Schilfbestand, breitblättriger Rohrkolben, Seggenwiese, weiße
Seerose, gelbe Teichrose, bittersüßer Nachtschatten, Froschlöffel, Weiderich
, Wasserlilie, Ziest, Uferwollstrapp, Mischwald, Parkgelände mit Laubbäumen,
Orchideenwiese;
-
Tiere - Enten, Pleßrallen, Teichhühner, Wasserrallen, Kolbenente, Stelzenläufer,
Rohrschwirl, Beutelmeise, Graureier, .,.,
Durchzügler
- Silberreiher, Polartaucher, Singschwan, Großer Brachvogel, Gänsesäger,
Zwergsäger, Heringsmöwe, Brandschwalbe, Samtente,
Rehe,
Füchse, Fische ... ;
Gebiet
links der Werra - Mischwald;
Gebiet
rechts der Werra - vereinzelte Mischwäldchen, Sträucher;
Dorfgebiet
- Obst und Laubbäume; Alleen;
(*3)
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Wirtschaft
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Firmen
im produzierenden Bereich; Gewerbe- und Handwerksbetriebe;
Agrargenossenschaft,
Staatswald,
außerdem Privatwald, Kommunalwald, Wald aus ehemaligem herzoglichen Besitz,
Forstamt;
Industrie-
und Gewerbegebiet Nord, Lage an neuer B 19,
günstige
lokalklimatische Lage; (*3,4)
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Flächennutzung
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Dorfgebiet
gliedert sich in viele Mischgebiete, ein Industrie- und Gewerbegebiet und wenige
Wohngebiete (*3,4)
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Quellenverzeichnis:
*1
Thüringer Landesvermessungsamt (1994): Topographische Karte - M l :25000
Blatt 5227 - Bad Salzungen S. Erfurt.
*2
Thüringer Landesvermessungsamt (1994): Topographische Karte - M 1:25000
Blatt 5228 - Kurort Schmalkalden. Erfurt.
*3
Gemeindeverwaltung Breitungen / Bauamt (1996): Landschaftsplan Breitungen
Raumnutzungen, Nutzungsansprüche und deren Bewertung. Breitungen
*4
Gemeindeverwaltung Breitungen / Hauptamt (1996): Statistik und Archiv.
Breitungen.
*5
Landesanstalt für Bodenforschung Weimar (1994): Thüringen - Geologische
Übersicht
M l: 400 000. Weimar.
*6
Thüringer Straßenbauamt Meiningen : Bundesstraße 19 - Ortsumgehung
Breitungen.
Meiningen.
*7
Seidel, G. (Hrsg.) (1995): Geologie von Thüringen. Stuttgart.
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