Breitungen/Werra
- Daten zur geschichtlichen Entwicklung
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um
450
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Alemannen
gründen die Siedlung Altenbreitungen
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um
750
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Franken
siedeln sich in beiden anderen Ortsteilen an
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915
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Zerstörung
der Breitunger Pfalz (Burg) durch die Ungarn
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933
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Erste
urkundliche Erwähnung Breitungens.
Ortsname:
Bretinga
Die
Urkunde beschreibt u.a. den Grenzverlauf der Mark Breitungen.
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1075
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Kaiser
Heinrich IV. sammelt sein Heer für den Krieg gegen die Sachsen in der Ebene von
Breitungen.
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um
1100
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Pfalzgraf
Siegfried von Orlamünde wird für seine treuen Dienste dem Kaiser Heinrich IV.
gegenüber mit den Burgresten (königliche Pfalz) in Burgbreitungen
(Herrenbreitungen) belehnt.
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1112
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Gründung
des Klosters Burgbreitungen und Bau der Basilika
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1114
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Breitungen
erhält das Marktrecht und wird Zoll- und Münzstätte des Abtes von Hersfeld
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1137
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Das
Prämonstratenserstift lässt in Königsbreitungen ein Armenhospital (Spittel)
bauen.
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1150
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Gründung
der Prämonstratenserklosters in Königsbreitungen (später Frauenbreitungen) -
Einzug von Chorherren und Chorfrauen in das Kloster.
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1247
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Letzte
Erwähnung der Mönchsklosters in Königsbreitungen, seitdem nur noch
Nonnenkloster.
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1285
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erscheint
das erste Mal der Ortsname Frauenbreitungen
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1301
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Die
Henneberger werden durch die Äbte v. Hersfeld mit der Vogtei Frauenbreitungen
belehnt.
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1326
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Burgbreitungen
erhält durch das dort ansässige Mönchskloster (Benediktinerkloster) den Namen
Herrenbreitungen.
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1337
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Vogtei
Herrenbreitungen wird hennebergisches Lehen.
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1494
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Anbau
von Lein.
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1525
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Der
Werrahaufen der Bauern in Breitungen.
Durch
die zunehmende Verelendung der Bauern, kam es zu einem Aufstand der sich auch
gegen die Breitunger Klöster richtete.
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1528
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Auflösung
des Prämonstratenserklosters.
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1542
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Frauenbreitungen
wird in ein Vogteiamt umgewandelt.
Auf
dem Gelände des ehemaligen Klosters entsteht der Amtssitz (siehe 1606)
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1552
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Abzug
des letzten Abtes, sowie 3 Mönchen aus dem Kloster Herrenbreitungen.
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um
1560
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Der
Henneberger Graf Poppo XII, lässt das verlassene Kloster zu seiner Residenz
umbauen.
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1565
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Errichtung
des Renaissanceschlosss auf dem Burghügel unter Einbeziehung der romanischen
Teile des Klosters.
Basilika
/ Klosterkirche dient als Schlosskirche.
Bauliche
Veränderungen an der Klosterbasilika. Der Turm erhält 2 weitere Geschosse und
wurde mit einem runden Giebelabschluss versehen.
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1583
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Salzunger
Vertrag:
Vogtei
Herrenbreitungen fällt an Hessen; Amt Frauenbreitungen geht an den Kurfürsten
von Sachsen.
Politische
Trennung der Breitunger Ortsteile.
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16.-17.Jhrd.
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Hexenprozesse
in Breitungen.
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1606
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Der
Amtssitz von Frauenbreitungen wird dort errichtet, wo einst das Kloster
gestanden hat.
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1613
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Verbrennung
von 7 Frauen, verurteilt als „Hexen".
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1640
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Durchzug
schwedischer Truppen während des 30-jährigen Krieges durch Breitungen.
Durch
Brand werden Schloss, Stallungen, Pfarrhaus und Schlosskirche schwer beschädigt.
In
der Schlosskirche (Basilika) wurde das Dach, der Dachstuhl und Querschiff mit
dem Chor zerstört.
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1654
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Handwerk
in Breitungen: Schneider, Müller, Leinweber, Büttner, Bäcker, Metzger,
Schreiner, Hufschmiede
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1659
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Erster
Tabakanbau in Breitungen.
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1662
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Herrichtung
der Schlosskirche nach dem Brand von 1640 (heutige Gestalt der Basilika)
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1680
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Das
Amt Frauenbreitungen geht an das Herzogtum Sachsen-Meiningen über.
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1700
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Letztes
Opfer des Hexenwahnsinns
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1721
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Errichtung
Erdgeschoss der Kapelle in Altenbreitungen und 1743 Fachwerk- Hauptgeschoss im
hennebergisch-fränkischen Stil. (Wahrzeichen Altenbreitungens)
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1731
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Neubau
der Dorfkirche Herrenbreitungen.
Kartoffelanbau
in Breitungen.
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1799
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In
Frauenbreitungen gibt es 70 Häuser und 410 Einwohner.
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1816
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Die
Kapelle in Altenbreitungen wird neu gedeckt und der Turm ausgebessert.
Die
Kapelle, die bis zum Zeitpunkt als Aufenthaltsraum für Obdachlose diente, wird
für Wohnzwecke hergerichtet.
Der
Raum für Obdachlose ist in einem Kellerraum des Rathauses.
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1825
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Gründung
der Apotheke
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1833
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Zählung:
1766 Einwohner, 244 Häuser, 162 Pferde, 1130 Rinder, 2032 Schafe, 31 Ziegen,
565 Schweine,
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1842-46
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Begradigung
des Werralaufes bei Bußhof.
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1848
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Kampf
der Bauern für bessere wirtschaftliche Verhältnisse.
Um
ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen, fällen sie die Pappeln an der Bußhofallee.
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1856-58
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Bau
der Eisenbahnlinie Eisenach-Lichtenfels (nur für den Personenverkehr).
„Werrabahn"
Breitungen
erhält aber erst 1886 einen eigene Haltestelle.
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1866
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Im
preußisch-östereichischen Krieg kämpfte Hessen gegen Preußen. Österreich
verlor und somit ging Herrenbreitungen an Preußen über.
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1870
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Einrührung
der M-Währung; Tagelohn: 1 Mark
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1884
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Flurbereinigung
in Breitungen, d.h. Zusammenlegung von Grundstücken und Ländereien, welche über
Generationen durch Vererbung und Verteilung zerstückelt wurden.
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1886/87
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Errichtung
des herzoglichen Jagdschlösschens auf dem Pleßberg Herzog Georg II. von
Meiningen (Theaterherzog)
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1890
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Gründung
der Darlehnskasse (später BHG, heute Raiffeisen).
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1897
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Gründung
der Metallwarenfabriken Breitungen „Scharfenberg & Teubert"
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1902
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Gründung
der Feuerwehr.
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1903/04
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Bau
der Altenbreitunger Werrabrücke
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1907
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Bau
der Herrenbreitunger Werrabrücke
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1909
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Errichtung
des Güterbahnhofes
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1912/13
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Errichtung
des Kraftwerks
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1913/14
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Bau
der Schule in Herrenbreitungen
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1914
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Breitungen
stellt bei Ausbruch des l. Weltkrieges eine stattliche Teilnehmerzahl auf.
Von
den damals 3.000 Einwohnern zogen 333 Männer in den Krieg.
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1914/18
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Einführung
von Lebensmittelkarten.
Ablieferung
der Kirchenglocken zur Munitionsherstellung
Herstellung
von Kriegsmaterial in den Fabriken.
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1918
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89
gefallene Soldaten in Alten- und Frauenbreitungen,
26
in Herrenbreitungen.
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1923
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Bau
der Schule in Frauenbreitungen.
Kosten:
6.722.785.371.657.757 M
Die
Kellerräume der neuen Schule wurden für die Gemeindeverwaltung in Anspruch
genommen.
Wegen
Bargeldmangel wird eine Serie „Notgeld" zu a -,50 M erstellt.
(Das
Notgeld wurde bereits 1921 gedruckt.)
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1925
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Bau
des Postamtes
Eingemeindung
der Gemarkung Grumbach.
Im
November zählte Breitungen 400 Erwerbslose.
Alten-
und Frauenbreitungen schließen sich zu Breitungen(Werra) zusammen
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1926
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1.
Schützenfest im Wittgental bei Craimar.
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1927
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Bau
des Rathauses
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1928
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Der
Turn- und Spielplatz im „Gemeindestrauch" Altenbreitungen an der Werra
wird als Jahnplatz benannt.
In
diesem Jahr eröffnen 6 neue Gastwirtschaften.
83
Geburten, 47 Eheschließungen, 27 Sterbefälle
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1929
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Umfangreiche
Straßenbauarbeiten in Breitungen.
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1932
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6
neue Häuser in Breitungen gebaut.
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1933
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1000
jähriges Jubiläum der Gemeinde Breitungen.
Herausgabe
des „Breitunger Heimatbuches"
In
diesem Jahr wurden 1 Doppelhaus und 3 Einzelhäuser gebaut.
Umfangreiches
Arbeitsbeschaffungsprogramm wird ausgearbeitet:
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Bau Kanalisation
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Ausbau Verbindungsweg Breitungen-Meimers
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Entladearbeiten von Schuttmassen am Seengebiet
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Ausbau der Bußhofallee
-
Verlängerung des Lachegrabens
Im
September sind bereits 4 Morgen des Seengebiets einplaniert.
1
Morgen = 29 a = 2900m2
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1934
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24.04.
Der hölzerne Pleßturm bricht infolge starken Sturms zusammen.
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1936
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4.5.
Einweihung des neuen Friedhofes in der Domäne Craimar
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1938
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Bußhoffallee
- 800m lange Schotterdecke aufgebracht.
Bau
des Feuerwehrgerätehauses in Altenbreitungen
Bau
des Wiegehauses in Frauenbreitungen.
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1939
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Neues
Gerätehaus der Feuerwehr wird in Altenbreitungen Nürnberger Str. seiner
Bestimmung übergeben.
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1945
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Januar:
Die neue Schule wird Lazarett.
2.
April: Sprengung beider Werrabrücken durch zurückweichende deutsche Truppen
kurz vor Kriegsende, ansonsten bleibt Breitungen von materiellen Schäden
verschont.
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1945
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19.5.
Wolkenbruchartiger Regen, verbunden mit Hagelschlag.
Innerhalb
weniger Minuten waren sämtliche Ortsstraßen in Bäche verwandelt.
In
der Farnbacher Str., Dichten Reihe und Teile der Nürnberger Str. stand das
Wasser bis 75 cm über der Erde. Erhebliche Sachschäden mussten die Bauern
verzeichnen. Eine solche Naturkatastrophe haben die ältesten Einwohner noch
nicht erlebt.
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1945
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3.11.
Volkszählung:
4373 Einwohner, davon 1067 Evakuierte
Abtransport
aus der Fa. Scharfenberg & Teubert: 938 Maschinen.
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1946
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Die
Windbergsbuche wird gefällt.
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1947
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Beginn
der Aufschüttung des Seengebiets mit Asche durch das Kraftwerk.
Metallwarenfabriken Scharfenberg & Teubert werden Volkseigentum.
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1948
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45
Geburten, 32 Sterbefälle
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1949
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In
der ehemaligen Villa der Familie Teubert wird eine staatliche Arztpraxis (Landambulatorium)
eröffnet.
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1950
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Vereinigung
der Ortsteile Alten- und Frauenbreitungen und Herrenbreitungen zu einer
Gemeinde.
Sportplatz
(Jahnplatz) erhält den Namen Friedenskampfbahn.
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1952
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Neue
Kreisordnung - Breitungen gehört ab 01.10. zum Kreis Schmalkalden
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1954
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Gründung
der LPG „Frieden und Einheit" in der Farnbach. (Landwirtschaftliche
Produktionsgenossenschaft)
Werrabrücke
Altenbreitungen wird dem Verkehr wieder übergeben.
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1955-62
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Umfassende
Sanierungsarbeiten in der Basilika (Einbau von Treppen, Erneuerung der
Nordmauer, Beseitigung der Schäden an Säulen und Pfeilern) durch Initiative
des bestehenden Kulturbundes und mit Hilfe staatlicher Fördergelder.
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1956
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Das
Breitunger Seengebiet wird unter vorläufigen Schutz gestellt, erste
Rekultivierungsarbeiten an der Aschenhalde (Auftragen von Mutterboden auf die
Aschenhalde).
Errichtung
des Mahnmals für die Opfer der Weltkriege auf dem Herrenbreitunger Friedhof.
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1957
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Umfassende
Straßenbaumaßnahmen im Ortsbereich.
Breitunger
Seen werden Naturschutzgebiet.
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1960
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Gründung
der LPG in Breitungen „Thomas Münzer", sowie LPG „Zuchtfreunde"
Winne.
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1961
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Die
Gemeindebibliothek umfasst 3500 Bücher.
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1962
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Beginn
des l. Bauabschnitts der AWG „Einheit"(Arbeiterwohngemeinschaft)
6
Blöcke = 108 Wohnungen.
In
diesem Jahr wurden 30 ha Tabak angebaut. Das erzielte Trockengut reicht für die
Herstellung von 60 Mio. Zigaretten. Errichtung einer Tabaktrockenanlage (größte
Heißlufttrockenanlage Europas)
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1963
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Im
Februar herrscht so strenger Frost, dass am 5.02. ein Traktor auf der
zugefrorenen Werra fahren kann.
Umfangreiche
Pflanzungen auf der rekultivierten Aschenhalde.
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1964
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LPG
nimmt Gewächshaus in Altenbreitungen in Betrieb.
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1966
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Kieswerk
Breitungen entsteht
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1966
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Beginn
Schulanbau in Frauenbreitungen. 1968 Eröffnung des Anbaus.
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1972
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Baubeginn
der Sporthalle am Köpfchen. 1976 wurde die Sporthalle feierlich eingeweiht.
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1974
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Aus
dem „alten Friedhof“ entsteht ein Park, der sogenannte
„Friedenspark".
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1974/75
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Umsetzung
des Jagdschlösschens vom Pließberg zum jetzigen Standort, dem Heiberg. (Gaststätte
„Seeblick")
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1978
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Bau
einer Galvanik durch die Metallwarenfabriken Breitungen (Poststraße).
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1983
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Festwoche
1050 Jahre Breitungen. 5700 Einwohner
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1985
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Baubeginn
des neuen Heizkraftwerks.
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1987
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Das
Dach der Scheune am Schloss Herrenbreitungen ist eingestürzt.
Letzte
Breitunger Tankstelle schließt. Früher gab es 7 Tankstellen im Ort.
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1989
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Wendeereignisse
in Breitungen(z. B. am 01.11.89 findet im Kulturhaus Kraftwerk ein Bürgerforum
statt, in dem sich der Bürgermeister und Ratsmitglieder den rund 1000 Bürgein
mit ihren vielen Fragen stellen)
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1990
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Das
Jahr 1990 ist das Jahr der großen politischen Veränderungen in ganz Europa.
Am
13.11. schließt Breitungen einen Partnerschaftsvertrag mit der Stadt Petersberg
bei Fulda ab.
Umwandlung
der LPG in die Agrargenossenschaft
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1991
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Am
2.6. ist erster Spatenstich für die Umgehungsstraße.
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1992
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Entstehung
des Gewerbegebietes an der Schafwerra
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1993
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Zweiter
Band des „Breitunger Heimatbuches“
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1994
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An
der Umgehungsstraße entsteht ein Parkplatz mit Schlüssellochblick auf die
Gemeinde
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1995
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Inbetriebnahme
der Windkraftanlage Ortsteil Winne, erste Windkraftanlage Thüringens
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1996
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Die
Verwaltungsgemeinschaft „Werratal" wird aufgelöst und in eine „Erfüllende
Gemeinde" Breitungen umgewandelt (Rosa, Roßdorf kommen hinzu)
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1999
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Oktober
- Einweihung des neuen Pleßturmes
Umbau
des Kulturhauses zum Kultur und Vereinszentrum
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